1961 |
Gründung eines Elternvereins mit dem Ziel Pflege, Bildung und Erziehung von Geistigbehinderten in allen Altersstufen zu gewährleisten. |
1962 |
Eine Tagesbildungsstätte und eine Fördereinrichtung mit 80 Plätzen für geistig behinderte Menschen wird an der Probsteiheida in Eving gegründet. |
1964 |
Umzug zum Nollendorfplatz in ein Haus mit 200 Plätzen für alle Jahrgänge. |
1965 |
Die Max-Wittmann-Schule als anerkannte private Ersatzsonderschule wird eröffnet. Die Kinder und Jugendlichen werden auf Kindergarten, Schule und Werkstatt verteilt. |
1967 |
Eine Kantine mit 240 Essplätzen wird im Hof der Einrichtungen am Nollendorfplatz gebaut. |
1970 |
Zwei Häuser in der Nachbarschaft werden zur Betreuung in den Werkstätten angemietet, weil der Platzbedarf steigt. |
1972 |
Die Max-Wittmann-Schule zieht um: Der Neubau entsteht in der Oberevinger Straße. |
1979 |
Neben der Schule entsteht die „WÜT“, die Werkstatt Über den Teichen, die zuächst für 180 Arbeitsplätze ausgelegt ist. |
1980 |
Die erste Wohngruppe in der Lessingstraße nimmt alleinste¬hende, geistig behinderte Frau¬en auf, Träger ist die Diakonie. |
1983 |
Eine zweite Wohngruppe in der Trägerschaft der Caritas wird in Lütgendortmund eröffnet. Später zieht die Gruppe mit 30 Plätzen in die Nordstraße ins Wohnhaus St. Martin. |
1984 |
Die Max-Wittmann-Schule wird eine öffentliche Schu¬le. Der Verein bewirtschaftet nur noch weitere sechs Jahre Küche und Speisesaal. |
1985 |
Eröffnung der dritten Wohngruppe in der Lessingstraße. Die Männergruppe mit zwölf Plätzen wohnt heute im Wohnhaus „St. Hedwig“ in der Rahmer Straße. |
1986 |
Nach dem zweiten Bauabschnitt gibt es nun 350 Arbeitsplätze in der WÜT. |
1988 |
Die letzten Beschäftigen ziehen vom Nollendorfplatz in die WÜT um. Der Standort in der alten Kolonie wird aufgegeben. |
1990 |
Ein Lagerhaus wird auf dem Grundstück neben der WÜT gebaut. |
1991 |
Die WÜT wird eine GmbH, zu deren Geschäftsführer wird Herr Dipl. Betriebswirt Frank Samsel bestellt. |
1994 |
Nach 34 Jahren als Vereinsvorsitzende tritt Frau Elisabeth Vormfelde zurück. Zu ihrem Nachfolger wird Hans A. Manthey gewählt. |
1996 |
Der erste „Tag der offenen Tür“ zum 35-jährigen Bestehen des Vereins lockt zahlreiche Besucher in die WÜT. |
1998 |
Gegenüber der WÜT wird das Elisabeth Vormfelde Haus (EVH) als Wohnhaus für 36 geistig behinderte Men¬schen fertiggestellt. |
2000 |
Die Hans Winkler Werkstatt (HWW) entsteht als Zweigwerkstatt mit 80 Arbeits-plätzen, davon 24 in einem Förderbereich für schwerst-behinderte Menschen. Das Fahrradgeschäft WÜTEC eröffnet im selben Gebäudekomplex. |
2001 |
Zum 40-jährigen Bestehen des Vereins wird dieser in "Elisabeth Vormfelde e.V., Dortmund" umbenannt. |
2003 |
Die Namensgeberin un Initiatorin des Vereins, Elisabeth Vormfelde, verstirbt nach langer, schwerer Krankheit. |
2006 |
Ein weiterer Förderbereich in der HWW mit 32 Plätzen für schwerstbehinderte Men-schen wird eröffnet. |
2008 |
Bau eines Hochregallagers zur Erweiterung der HWW, 48 Arbeitsplätze entstehen. |
2011 |
Zum 50. Jubiläum des Vereins erscheint ein großer Bildband. Geschäftsführer Frank Samsel übernimmt den Vereinsvorsitz von Hans A. Manthey. Das WHE (Wohnhaus Eving) für 24 Bewohner wird in der Innsbrucker Straße eingeweiht. Im neuen Ärztehaus PueD in Evings Neuer Mitte wird das „Café Spezial“ mit elf Ar¬beitsplätzen eröffnet. |
2012 |
Acht Menschen ziehen in die neu gegründete ambulante Wohn- und Hausgemein-schaft (ABW) in der Bayri-schen Straße. |
2013 |
Bezug der ABW-Einrichtung im Rotbuchenweg, drei Kli-enten finden hier Platz. In diesem Jahr geht auch die Tagesstruktur ans Netz. |
2019 |
Ein neues Wohnprojekt an der Gärtnerstraße mit 37 Wohneinheiten für Menschen mit und ohne Behinderung und einem Gemeinschaftshaus wird geplant. |
2020 |
Im Rahmen der Coronapandemie muss die WÜT die Produktion in vielen Bereichen drosseln. Im Frühling und Herbst folgen zwei Lockdowns und die komplette Schließung. |
2021 |
Der Verein feiert sein 60-jähriges Bestehen wegen Corona nur im kleinen Rahmen. |
2022 |
Die Coronakrise ist beendet, aber die Folgen sind spürbar: Der Baubeginn des Wohnprojekts in der Gärtnerstraße verzögert sich. |
2023 |
Erstmals findet unter dem Motto „WÜTness“ ein großes Sportfest an 25 Bewegungsstationen statt. Mit Esther Vergara kommt eine zweite Geschäftsführerin an die Seite von Andrea Terwey. Das Bauvorhaben an der Gärtnerstraße wird nun endlich in die Tat umgesetzt. |