Förderbereich

    Die Hans-Winkler-Werkstatt hat im Jahr 2000 ihren ersten Förderbereich eröffnet und im April 2006 den zweiten Bauabschnitt des Förderbereichs eingeweiht. Derzeit werden in diesen Bereichen 83 Werkstättler betreut, die aufgrund von frühkindlichen Hirnschäden unter schweren geistigen und/oder körperlichen Behinderungen leiden. Zusätzliche Herausforderungen stellen Epilepsien, psychische Erkrankungen, autistische Störungen sowie dementielle Veränderungen oder Verhaltensauffälligkeiten dar.

    In unserer Auffassung spiegelt sich die Einzigartigkeit jedes Menschen wider. Die Würde jedes Einzelnen ist unantastbar und erhält Anerkennung durch sein Dasein, nicht ausschließlich durch erbrachte Leistungen. Wir begegnen den individuellen Persönlichkeiten mit Respekt, berücksichtigen ihre Lebensgeschichte sowie Vorlieben und Abneigungen und gehen sorgfältig auf ihre Hilfebedürfnisse ein.

    Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Menschen mit schwersten Behinderungen sehen wir als Bereicherung für die Gemeinschaft in der Werkstatt Über den Teichen. Menschen mit schwersten Behinderungen und Verhaltensauffälligkeiten können sich auf unsere respektvolle und einfühlsame Unterstützung verlassen. Wir setzen uns dafür ein, dass jeder Mensch, unabhängig von Art und Schwere seiner Behinderung, am Arbeitsleben teilhaben kann, denn Arbeit stärkt das Selbstvertrauen.

    Im Fokus steht die Zufriedenheit der Mitarbeiter durch den Erfolg ihrer Arbeit. Unser Umgang miteinander basiert auf Wertschätzung, Verlässlichkeit und Toleranz. Im Förderbereich schätzen wir Offenheit für Veränderungen und die Bereitschaft zur (Selbst-) Reflexion. Entscheidungsspielraum, Teamarbeit, kreative Ideen und ein ergebnisoffener Dialog sind für uns wesentliche Instrumente zur Gestaltung einer werteorientierten Zukunft.

    Bei all unseren Aktivitäten achten wir auf eine professionelle Balance zwischen Nähe und Distanz, denn Interaktion ist für uns keine Einbahnstraße.

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