Unser Auftrag (§219 SGB IX)

Die Werkstatt Über den Teichen GmbH ist eine Einrichtung zur Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung am Arbeitsleben und zur Eingliederung in das Arbeitsleben (§219 SGB IX). Als anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderung bieten wir denjenigen Menschen, die wegen Art und Schwere ihrer Behinderung nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können, eine ihren Möglichkeiten entsprechende Arbeit und Beschäftigung an.
Die Werkstatt Über den Teichen GmbH bietet Arbeitsangebote, die sich an den jeweiligen Eignungen und Interessen der Beschäftigten orientieren. Dadurch erfahren diese eine Steigerung des Selbstwertgefühls. Soziale Kontakte und eine durch die Arbeit geregelte Tagesstruktur wirken für mehr Lebensqualität und eine Erweiterung der Lebensperspektiven. In dem vertrauten Umfeld der Werkstatt entsteht Sicherheit und Zufriedenheit mit sich und der Umwelt.
Neben der Vermittlung von angemessener beruflicher Bildung und arbeitspraktischer Kenntnisse, wird die Stabilisierung und Weiterentwicklung der Gesamtpersönlichkeit der Beschäftigten angestrebt. Dies erreicht die WÜT durch das kontinuierliche Angebot von individuell gestalteter Arbeit. Ein gleichnamiges Ziel ist die Integration in den ersten Arbeitsmarkt.

Fördern

Im Jahr 2000 wurde der erste Förderbereich in der Hans Winkler Werkstatt bezogen, im April 2006 der zweite Bauabschnitt des Förderbereichs. In diesen Bereichen werden z. Z. 65 Werkstättler auf 56 Plätzen betreut, die beispielsweise aufgrund eines frühkindlichen Hirnschadens unter schweren geistigen und körperlichen Behinderungen leiden. Zusätzliche Beeinträchtigungen stellen Epilepsien, psychische Erkrankungen oder auch autistische Störungen dar.
Aus diesen Behinderungen resultiert oftmals, dass die Werkstättler:

  • auf ständige, umfassende Hilfestellungen angewiesen sind
  • ihre Umweltsituation sehr verzögert wahrnehmen
  • in ihren sozialen Fähigkeiten derart eingeschränkt sind, dass sie ständige Zuwendung benötigen
  • aufgrund ihrer Behinderung bei den Verrichtungen des alltäglichen Lebens auf ständige Hilfe angewiesen sind.
 
Frühstückszeit im Förderbereich

Eine Aufnahme der Beschäftigten in diesem Bereich erfolgt, wenn sie aufgrund ihrer Beeinträchtigungen nicht oder noch nicht in den Produktions- oder Berufsbildungsbereich der Werkstatt Über den Teichen integriert werden können.
Um bei diesen Werkstättlern, die einen erhöhten Pflege- und Betreuungsbedarf haben, eine ausreichende und angemessene Förderung zu gewährleisten, besteht für diesen Bereich ein erhöhter Personalbedarf. Auch setzt sich dieses Personal aus Mitarbeitern verschiedenster heilpädagogischer Berufe zusammen, z.B.:

  • Heilpädagogen
  • Heilerziehungspfleger/innen
  • Krankenpfleger/innen
  • Ergotherapeuten u. ä.

Das große Ziel der Werkstatt Über den Teichen ist die berufliche Rehabilitation der Werkstättler, die mit der Vermittlung auf den freien Arbeitsmarkt abgeschlossen werden sollte. Für den Personenkreis im Förderbereich gilt jedoch eine geänderte Zielsetzung und Aufgabenstellung:

  • Angebot einer Tagesstrukturierung im Sinne des Normalisierungsprinzips
  • Individuelle und ganzheitlich Persönlichkeitsorientierung und Förderung
  • Unterstützung der Selbstbestimmung
  • Bewahrung und Erlangung von Selbstständigkeit
  • Erweiterung und Erhaltung von Fähigkeiten und Aufhalten von Rückschritten
  • Entfaltung des personalen, körperlichen, sozialen und geistigen Potentials
  • Wahrnehmung der eigenen Person, des Gegenübers und der Umwelt, d. h. Entwicklung der Ich-Kompetenz (gute Beziehung zu sich selbst), der sozialen Kompetenz (zur Sach- und personalen Umwelt) und der Sinn-Kompetenz (zu ideellen Werten)
  • Verständigungsmöglichkeiten ermitteln und Kommunikationswege erweitern
  • Anregung der Kreativität
  • Integration in die Bereiche der Werkstatt Über den Teichen
  • Berufliche Rehabilitation, d. h. im Förderbereich: Heranführung an einfachste Produktionstätigkeiten
  • Vorbereitung auf Praktika im Berufsbildungs- und/oder Produktionsbereich
  • Integration in den Arbeitstrainings- und Produktionsbereich
 
Blick in den Förderbereich

Um die Ziele erreichen zu können, werden verschiedene Methoden angewandt. Aufgrund der beruflichen Vielfalt setzen die Mitarbeiter in ihrer Tätigkeit verschiedene Schwerpunkte. Die Vorgehensweise beinhaltet:

  • selbständiges und lebenspraktisches Training
  • arbeitstherapeutische Einführung und Hinführung zu produktiven Tätigkeiten und Arbeitsabläufen
  • Gruppenarbeit
  • Werken und Gestalten
  • Ergotherapeutische und heilpädagogisch Einzelförderungen
  • Wahrnehmungsförderung
  • Förderpflege
  • Kommunikationsförderung
  • Förderung der Psychomotorik
  • Verhaltenstherapeutische Maßnahmen

Die Förderangebote werden in den Werkstattalltag eingebunden, um eine Übertherapisierung zu vermeiden und gleichzeitig den Arbeitstagen Struktur zu verleihen. Das Angebot der ganzen Woche liegt im Wochenplan vor.

Begleiten

Der begleitende Dienst in Werkstätten für behinderte Menschen sichert die soziale, pädagogische, medizinische und pflegerische Betreuung der Behinderten, gemäß § 10 Abs. 1, Satz 1, der WVO.

Unser Team setzt sich aus Sozialpädagogen, Heilpädagogen und Sozialarbeitern zusammen. Unsere Hauptaufgabe sehen wir darin, die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführung, Produktion und unseren Werkstättlern zu koordinieren. Zu diesem Zweck finden wöchentliche Besprechungen statt, an denen auch die Wohnhausleitung des Elisabeth Vormfelde Wohnhauses und des neuen Wohnhauses Eving teilnimmt. Hier werden Informationen ausgetauscht, Problemfälle besprochen und Konzepte entwickelt. Hauptthema sind unsere Werkstättler, ihre Angehörigen und Betreuer. Wir versuchen in Krisensituationen zu helfen, reden oft über erkrankte Werkstättler und planen Vertretungsmaßnahmen.

Ansonsten wird viel organisiert: Wer fährt mit welchem Bus wohin? Wie viele Mittagessen brauchen wir heute? Wer fehlt oder wird eher abgeholt? Wer macht was, am musischen Nachmittag? Wer fühlt sich nicht wohl und sollte besser dem Betriebarzt vorgestellt werden? Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Alle diese Aufgaben werden organisiert und jeder im Team übernimmt einen bestimmten Aufgabenbereich.
Ebenfalls zu unseren Aufgaben, gehört der Umgang mit Behörden, das stellen von Anträgen, das führen von Telefonaten sowie die Teilnahme an Anhörungen des Amtsgerichts und Begutachtungen des Gesundheitsamts.

Mehrmals jährlich findet der Fachausschuß statt. Dazu setzen sich Vertreter der Werkstatt, des zuständigen Arbeitsamts und des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe an einen Tisch. Die Kostenträger und die Werkstatt stimmen ab, wer ins Eingangsverfahren aufgenommen wird, wer weiter im Berufsbildungsbereich verbleibt und wer in den Arbeitsbereich wechselt.

Arbeitsbegleitende Maßnahmen

Die Werkstättenverordnung regelt in § 5,3 die Durchführung sogenannter „arbeitsbegleitender Maßnahmen „zur Erhaltung und Erhöhung (…) der Leistungsfähigkeit und zur Weiterent-wicklung der Persönlichkeit des behinderten Menschen“.

In der Werkstatt Über den Teichen wird dieser gesetzliche Auftrag auf vielfältige Weise um-gesetzt. So werden in der Werkstatt z. B. Arbeitsgemeinschaften zu folgenden Themenbereichen angeboten:
 
Sport zum Erhalt der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
Hierzu gehören u. a. Schwimmen, Fußball, Tischtennis, Gymnastik aber auch ein Spaziergang.

Ausbau der lebenspraktischen und motorischen Fähigkeiten
Zur Förderung bzw. Erhaltung dieser Fähigkeiten werden in der Werkstatt Über den Teichen Übungen zu Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten genauso wie etwa das Erlernen des Zubereitens von Mahlzeiten angeboten. Basteln hilft bei der Förderung bzw. Erhaltung der feinmotorischen Fähigkeiten.

Entspannung zum Erhalt der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit sowie Förderung des Sozialverhaltens
Zum Erhalt der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit bieten wir auch einen Gegenpart zur Arbeit, nämlich die Entspannung, sowie das Erleben von Gemeinsamkeit außerhalb der Arbeitszeit,  an. Dies kann z. B. durch den Besuch der Werkstattdisco, gemeinsame Projekte wie das gegenseitige Erstellen von Gipsmasken, Durchführung eines „Minimusicals“, singen im Werkstattchor oder durch Snoezelangebote  erreicht werden.

Weitere arbeitsbegleitende Maßnahmen werden durch externe Anbieter durchgeführt. Hierzu gehören Sportgruppen des Rehasportbundes Dortmund sowie der Chor der Technischen Uni-versität Dortmund und Musikschulunterricht der Musikschule der Stadt Dortmund. Die DSW 21 führt regelmäßig  Trainings zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel durch und im Rahmen der get online week wird der Umgang mit dem Smartphone und Facebook begleitet. In diesen Fällen fungiert die Werkstatt Über den Teichen als Vermittler zwischen den Anbietern und (möglichen) Teilnehmern.

Der Werkstattrat

Der Werkstattrat ist die Interessenvertretung der behinderten Menschen in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Seine Rechtsgrundlage gründet sich auf das SGB IX, § 219, 1. Der Wirkungsbereich des Werkstattrates wird in der sogenannten „Mitwirkungsverordnung“ geregelt. Der Werkstattrat besteht aus mindestens drei Personen und wird in einer geheimen Wahl für 4 Jahre gewählt. Die Aufgaben des Werkstattrates bestehen hauptsächlich in der Umsetzung und Vertretung der Fragen und Anliegen der Werkstattbeschäftigten gegenüber der Werkstattleitung.

Der Werkstattrat in der Werkstatt Über den Teichen besteht aus sieben Mitgliedern, die sich zu regelmäßigen monatlichen Sitzungen mit der Werkstattleitung zusammen finden, um zeitnah an den Entwicklungen in der Werkstatt mitzuwirken. Darüber hinaus ist der Werkstattrat immer für alle Werkstättler bei Problemen oder Anregungen ansprechbar. So fragt z. B. der Werkstattrat seine Kollegen nach Anregungen und Ideen für unseren  jährlichen Ausflugstag der gesamten Werkstatt und beschließt die gemeinsam erarbeitete Idee.

Darüber hinaus nimmt der Werkstattrat an regelmäßigen Schulungen und Treffen der Werkstatträte der Caritas-Werkstätten in NRW und Niedersachsen teil. Hier werden alle anstehenden, für Werkstätten relevanten, Änderungen in der Behindertenhilfe besprochen oder Gastredner aus der Politik sowie der Sozialhilfeträger kommen zu Wort und beantworten Fragen der anwesenden Werkstatträte.

Um allen Mitarbeitern einer Werkstatt die Möglichkeit zu geben, an der Arbeit im Werkstattrat teil zu nehmen, steht einem Werkstattrat eine sog. „Vertrauensperson“ zur Seite. Diese wird vom Werkstattrat nach dessen Wahl bestimmt. Diese Vertrauensperson hat keine rechtliche Funktion im Werkstattrat, sie führt lediglich administrative Arbeiten durch.




                                      Foto Werkstattrat 

Aufnahmeverfahren

Sie haben Interesse, in der Werkstatt Über den Teichen GmbH zu arbeiten? Dann rufen Sie uns an und vereinbaren einen Beratungstermin mit uns. Wir helfen Ihnen gerne bei der Be-antwortung der Frage, ob die Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen für Sie in Frage kommt. Wir bieten Ihnen ein Praktikum an, um einen ersten Eindruck von der Arbeit in der Werkstatt Über den Teichen GmbH zu bekommen.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung bei Ihrem Kostenträger. Kostenträger sind z. B. die Agentur für Arbeit, die Rentenversicherung oder nach dem Berufsbildungsbereich der Landschaftsverband-Westfalen-Lippe (LWL). Der Fachausschuss, der aus Vertretern der Kostenträger und der Werkstatt besteht, entscheidet über Ihre Aufnahme ins Eingangsverfahren, den Berufsbildungsbereich oder den Arbeitsbereich. Nach dem Beschluss des Fachausschusses ist eine Aufnahme jederzeit möglich.

Eingangsverfahren

Der Einstieg bzw. Wiedereinstieg in das Arbeitsleben beginnt für die Teilnehmer mit dem Eingangsverfahren. Im Eingangsverfahren wird individuell geprüft, ob die Werkstatt Über den Teichen GmbH die geeignete Einrichtung zur Eingliederung in das Arbeitsleben ist und welche Bereiche und Leistungen der Werkstatt in Betracht kommen.
Das Eingangsverfahren dauert in der Regel drei Monate, kann im Einzelfall jedoch auf mindestens vier Wochen verkürzt werden. Zum Ende des Eingangsverfahrens wird ein individueler Eingliederungsplan erstellt, in dem die Kompetenzen des Teilnehmers aufgenommen und die Ziele für den anschließenden Förder- und Bildungsprozess gemeinsam festgehalten werden.

Berufsbildungsbereich

An das dreimonatige Eingangsverfahren schließt sich der  Berufsbildungsbildungsbereich (BBB) mit einer Dauer von im Regelfall 24 Monaten an.
Ziel des Berufsbildungsbereiches ist es, den Teilnehmer auf eine seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechende Tätigkeit in der Werkstatt oder aber auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Dies wird erreicht durch eine ganzheitliche Förderung des individuellen Leistungsvermögens. Grundlage dieser Förderung sind die Vermittlung theoretischer und praktischer Kenntnisse sowie die Umsetzung persönlichkeitsbildender Inhalte. Das Angebot des Berufsbildungsbereiches der Werkstatt Über den Teichen GmbH umfasst unterschiedliche praktische Ausbildungsbereiche, zugleich aber auch Konzepte zur Stärkung der Sozialkompetenz.
Diese Kompetenzen und  Fertigkeiten werden im Einzelnen vermittelt durch:

•    Fachpraktische Übungen
•    Unterweisungen am Arbeitsplatz
•    Förderung des Arbeitsverhaltens und beruflicher Schlüsselqualifikationen
•    Theoretischen Unterricht
•    Praktika in unterschiedlichen Bereichen der Werkstatt Über den Teichen GmbH
•    Vermittlung von Praktika außerhalb der Werkstatt und deren Begleitung
•    Exkursionen

Das Eingangsverfahren und das erste Jahre des Berufsbildungsbereiches finden in der Regel im zentralen BBB der Werkstatt Über den Teichen GmbH statt, während die berufliche Bildung im zweiten Jahr in den einzelnen Fachbereichen stattfindet.
Der Berufsbildungsbereich der Werkstatt Über den Teichen GmbH ist zertifiziert nach AZAV.

Werkstattarbeitsplätze

Die Werkstatt Über den Teichen bietet zurzeit 550 Arbeitsplätze im Arbeitsbereich.
Die Werkstattarbeitsplätze befinden sich in der Hauptwerkstatt, der Werkstatt Über den Teichen und in der Zweigwerkstatt, der Hans Winkler Werkstatt. Um unseren Werkstättlern mit ihren individuellen Fähigkeiten gerecht zu werden, können wir unterschiedliche Arbeitsplätze anbieten. Der größte Bereich ist die Verpackung. Hier gibt es Montage-, Verpackungs- und Komissionierungsarbeiten sowie Arbeitsplätze an Schrumpftunneln und Blistermaschinen. Damit jede/-r Beschäftigte am Produktionsergebnis teilhaben kann, wird die Arbeit der jeweiligen Leistungsfähigkeit entsprechend eingeteilt.

 

Ein weiterer Bereich ist die Textilveredelung. Unsere Werkstättler nähen, sticken oder beflocken hier unterschiedliche Textilien.

 

In unserer großen Schlosserei arbeiten wir mit den gängigsten Verfahren der Metallverarbeitung. Unsere Werkstättler arbeiten im Bohr-, Dreh-, Montage- oder Schweißbereich sowie an unseren CNC-Bearbeitungszentren.

 

Unsere gut ausgestattete Schreinerei erstellt Eigenprodukte und fertigt Möbel für Ladenlokale oder Mitarbeiterräume sowie Messestände. Auch hier nehmen unsere Werkstättler je nach Leistungsfähigkeit, unter fachkundiger Anleitung eines Schreiners, unterschiedliche Aufgaben wahr.

 

In unserem Druckbereich arbeiten unsere Beschäftigten an Tampondruckmaschinen und an modernen Direktdruckern. Im Lasergravurbereich werden unterschiedlichste Produkte graviert oder mit Lasertechnik geschnitten.

 

Unsere Werkstättler arbeiten auch in unserem Fahrradfachgeschäft WÜTEC. Unter Anleitung von Zweiradmechanikern werden hier Fahrräder aufgebaut, montiert, repariert und gewartet. Auch im Bereich Lager und Logistik sind unsere Werkstättler wertvolle Hilfen und bewegen, je nach Fähigkeit, Paletten mit Hubwagen und E-Meise.

 

Unsere Beschäftigten werden im Arbeitsbereich in einem Schlüssel von 1:12 von einem Gruppenleiter / einer Gruppenleiterin betreut. Die GruppenleiterInnen verfügen über eine handwerkliche Ausbildung sowie eine Zusatzqualifikation zur „Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung“ die in zwei Jahren berufsbegleitend erworben wird. Unterstützt werden unsere Gruppenleiter vom Begleitenden Dienst, der in pädagogischen Fragen beratend zur Seite steht. Für uns steht im Vordergrund, abhängig von individueller Eignung und Neigung, den bestmöglichen Arbeitsplatz für jeden Beschäftigten zu finden. Die Bezahlung im Arbeitsbereich ist leistungsabhängig und wird durch ein vorgegebenes System ermittelt. Die WÜT ist bemüht, für die erbrachte Leistung einen guten Lohn zu zahlen. Der in unserer Werkstatt gezahlte Durchschnittslohn beträgt zurzeit 250,-€.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.